GRALTSHAUSEN, AST & LANZENDORNist eine ehemalige Ortsgemeinde und eine Ortschaft im Kanton Thurgau. Seit dem 01. Januar 1995 gehört es zur politischen Gemeinde Berg.
Das Haufendorf liegt auf dem Seerücken nordwestlich von Berg abseits der Verkehrswege auf 540 m. ü. M.. Ab 1816 gehörte auch der Weiler Lanzendorn zur Ortsgemeinde Graltshausen. Es leben etwas mehr als 100 Einwohner in Graltshausen, Ast und Lanzendorn. Die Ortschaft ist weder mit Bahn noch mit Bussen an den öffentlichen Verkehr angeschlossen. |
Politische Gemeinde Berg TG www.berg-tg.ch
Schulgemeinde Volksschulgemeinde Kemmental www.schule-kemmental.ch
Evangelische Kirchgemeinde Kirchgemeinde Alterswilen-Hugelschofen www.kirchgemeinde.ch
Ortsteil Ast (ohne Ast 5) Evang. Kirchgemeinde Berg TG www.evang-berg.ch
Katholische Kirchgemeinde: Kath. Kirchgemeinde Berg TG www.kath-berg.ch
Schulgemeinde Volksschulgemeinde Kemmental www.schule-kemmental.ch
Evangelische Kirchgemeinde Kirchgemeinde Alterswilen-Hugelschofen www.kirchgemeinde.ch
Ortsteil Ast (ohne Ast 5) Evang. Kirchgemeinde Berg TG www.evang-berg.ch
Katholische Kirchgemeinde: Kath. Kirchgemeinde Berg TG www.kath-berg.ch
GESCHICHTE VON GRALTSHAUSEN
Der bäuerliche Charakter des abseits der Verkehrswege liegenden Graltshausen ist durch die Landwirtschaft und ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts bestehenden Forstbaumschulen geprägt.
Graltshausen wurde erstmals im Jahr 1245 als Gralshusen schriftlich erwähnt. Im Frühmittelalter lag das Dorf in der Konstanzer Bischofshöri und gehörte bis 1798 zur Vogtei Eggen. Der Weiler Lanzendorn aber war bis 1798 ein Hohes Gericht, das dem eidgenössischen Landvogt im Thurgau hoch- und niedergerichtlich unterstand.
Von 1803 bis 1864 gehörte Graltshausen zur Munizipalgemeinde Hugelshofen, von 1866 bis 1994 zu jener von Berg, bevor das Dorf 1995 in die Politische Gemeinde Berg eingegliedert wurde. Kirchlich gehört Graltshausen seit jeher zur Pfarrei Alterswilen, wobei seit der Reformation die Katholiken dem Berger Gotteshaus angehören.
Der Ackerbau wurde im 19. Jahrhundert von Viehzucht, Milchwirtschaft und Obstbau abgelöst. Im Jahr 1889 wurde die Käsereigenossenschaft Graltshausen-Altishausen gegründet, welche bis zum Jahr 2004 Bestand hatte und somit die letzte Käserei in der Gemeinde Berg betrieb. Bis heute wird der bäuerliche Charakter des abseits der Verkehrswege liegenden Graltshausen durch die Landwirtschaft und eine seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bestehende Forstbaumschule geprägt.
Graltshausen wurde erstmals im Jahr 1245 als Gralshusen schriftlich erwähnt. Im Frühmittelalter lag das Dorf in der Konstanzer Bischofshöri und gehörte bis 1798 zur Vogtei Eggen. Der Weiler Lanzendorn aber war bis 1798 ein Hohes Gericht, das dem eidgenössischen Landvogt im Thurgau hoch- und niedergerichtlich unterstand.
Von 1803 bis 1864 gehörte Graltshausen zur Munizipalgemeinde Hugelshofen, von 1866 bis 1994 zu jener von Berg, bevor das Dorf 1995 in die Politische Gemeinde Berg eingegliedert wurde. Kirchlich gehört Graltshausen seit jeher zur Pfarrei Alterswilen, wobei seit der Reformation die Katholiken dem Berger Gotteshaus angehören.
Der Ackerbau wurde im 19. Jahrhundert von Viehzucht, Milchwirtschaft und Obstbau abgelöst. Im Jahr 1889 wurde die Käsereigenossenschaft Graltshausen-Altishausen gegründet, welche bis zum Jahr 2004 Bestand hatte und somit die letzte Käserei in der Gemeinde Berg betrieb. Bis heute wird der bäuerliche Charakter des abseits der Verkehrswege liegenden Graltshausen durch die Landwirtschaft und eine seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bestehende Forstbaumschule geprägt.
GEMEINDE BERGBerg ist eine politische Gemeinde und eine Ortschaft und liegt im Herzen des Thurgaus zwischen den grossen Zentren Weinfelden, Kreuzlingen und Amriswil. Das Dorf schmiegt sich an die Sonnenseite des Ostabhanges vom Ottenberg
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